Trommelspeicher

Der Trommelspeicher ist der Vorläufer der heutigen Festplatte. Die Informationen werden auf einer magnetisierten Schicht gespeichert. Das Lesen und schreiben erfolgte durch einen feststehenden Magnetkopf. Damit brauchte jede Spur, auf der die Daten durch magnetisierung gespeichert wurden, ein eigenen Magnetkopf. Dies machte das Speichermedium sehr groß und teuer. Die Adressierung einer gespeicherten Datei erfolgte nach den Magnetkopf und dem Sektor auf der Trommel. Diese Adressierung wurde auf extra Indexspuren gespeichert, damit man die Daten auf der Trommel wiedergefunden werden können.
Seine Kapazität liegt bei 2048 Byte.




Verwendung:
Sie wurden Hauptsächlich in den füheren Zeiten, d.h. um 1950 bis 1960, bei den Großrechnern (D1, R300, ...) genutzt.