CD


Anfang der 1980er Jahre wurde zur digitalen Speicherung von Musik von Phillips und Sony die Compact Disc (kurz: CD, englisch für kompakte, kleine Scheibe) eingeführt, sie ist ein optischer Massenspeicher und sollte die Schallplatte ablösen. Um nicht nur Musik abspeichern zu können, wurde später das Format der Compact Disc erweitert. Zur Speicherung von Daten für Computer wird sie seitdem auch als CD-Rom eingesetzt.


Aufbau einer CD
Mit Hilfe einer von innen nach außen laufenden Spiralspur werden Daten bei einer CD gespeichert (also umgekehrt wie bei der Schallplatte). Auf dem Polycarbonat sind Pits (Vertiefungen) und Lands (Eerhebung), die Bestandteile einer Spiralspur, aufgebracht. Eine Breite von 0,5 µm und eine Länge von 0,833 bis 3,054 µm (1µm=10^-6m=1 Millionstel Meter) haben die Pits. Die Spiralspur hat etwa eine Länge von 6 Kilometern. Die Pits entstehen, je nachdem die CD hergestellt wird. Ein Glas-Master und ein Stamper Negativ) wird bei der industriellen Herstellung gefertigt. Anschließend presst man eine Polycarbonatscheibe darauf und die Reflexions- und Schutzschicht wird angefügt. Ein Labeldruck erfolgt zum Schluss. Eine CD besteht zum größten Teil aus Polycarbonat. Durch eine darüber befindliche Schicht aus Aluminium wird das Laserlicht reflektiert. Je nachdem, wie das Laserlicht reflektiert wird, werden die Daten ausgelesen.



Verschiedene Ausführungen der CD
  • Mini-CD
  • CD-Rom
  • CD-Video
  • Photo-CD


  • Einsatzgebiete

    • Musikindusrie
    • Computerspiele
    • Nachschlagewerke
    • Reise- und Touristikinformationen